Unsere Exportprinzipien
Was ist wichtig um bei den Exporten erfolgreich zu sein
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sollten wir in den Grundsätzen übereinstimmen!
Die häufigste Ursache warum Exportprojekte nicht den erwünschten Erfolg haben sind unrealistische Erwartungen und Missverständnisse über die Voraussetzungen, um Erfolg in den Exporten zu haben. Bei Blueschild Consulting stellen wir sicher, daß bevor wir eine Zusammenarbeit starten, wir mit dem Management in den Exportprinzipien übereinstimmen.
BLUESCHILD CONSULTINGEXPORTPRINZIPIEN
1. Die drei Herausforderungen bei Exporten
Im Vergleich zu Ihrem Heimatmarkt, kommen bei den Exporten drei zusätzliche Herausforderungen hinzu:
- Die geographische Distanz zu den Kunden in den Auslandsmärkten
- Ihr Unternehmen ist im Ausland nicht bekannt
- Der internationale Wettbewerb ist höher
Erwarten Sie also nicht, daß die Kundengewinnung im Ausland einfacher ist, als in Ihrem Heimatmarkt.
2. Exporte sind eine Investition, keine Betriebskosten
Die Entwicklung von Exporten ist eine Investition und erfordert ein ausreichendes Budget. Exporte sind definitiv keine Lösung für wirtschaftliche Probleme im Heimatmarkt. Starten Sie nicht Exportaktivitäten ohne zuvor ein explizites und ausreichendes Budget zur Verfügung zu stellen.
3. Vorab-Garantie
Im business gibt es keine Vorab-Garantie. Letztendlich hängt der Erfolg von der Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Produkte ab. Sie können aber die Erfolgsaussichten maximieren indem wir gemeinsam ein Modell für die Entwicklung Ihrer Exporte entwickeln, das auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist.
4. Exporte auf Kommissionsbasis
Das ist eine Wunschvorstellung von Unternehmen, die in der Regel nicht exportieren. Die Frage ist, wenn Sie selbst nicht in Ihre Exporte investieren wollen, warum sollte das ein Dritter tun?
5. Exporte haben höchste Priorität
Die Entwicklung von Exporten sollte eine Angelegenheit der Geschäftsführung sein.
6. Keine Chance auf shortcuts
Die Entwicklung von Exporten ist ein Marathon, kein Sprint. Die Erwartung für „quick shots“ ist keine Erfolgsstrategie. Der Prozess für die Entwicklung von Exporten hat viele Zwischenschritte und jeder Schritt erfordert seine Zeit. Um erfolgreich zu sein muss man den gesamten Prozess mit all seinen Schritten sorgfältig durchlaufen. Ergebnisse in wenigen Wochen oder Monaten sind unrealistisch.
7. Exportbereitschaft zuerst
Bei der Entwicklung von Exporten muß man zusätzliche Barrieren überwinden. Umso wichtiger ist es, gut vorbereitet in den Auslandsmärkten aufzutreten. Die Sicherstellung einer hohen Exportbereitschaft ist keine Verzögerung. Im Gegenteil, die Entwicklung von Auslandsmärkten mit Schwächen und Lücken kostet Zeit und verursacht hohe Kosten.
8. Die Kunden bestimmen das Tempo
Sie würden gerne schnellstmöglich Umsätze im Ausland generieren, aber in der Praxis bestimmen die Kunden das Tempo. Selbst wenn Vertriebspartner im Ausland grundsätzlich positiv für eine Zusammenarbeit sind, kann es ein Zeit in Anspruch nehmen, bis die erste Bestellung eingeht.
9. Exportumsätze sind das Endergebnis
Bei der Entwicklung von Exporten gibt es wichtige milestones noch bevor man die ersten Umsätze erzielt. Kundendaten, Marktinformationen, Brand awareness, u.a. sind wertvolle Ergebnisse auf dem Weg zum Ziel.
10. Ein "Nein" ist nicht das Ende, sondern der Anfang
Die potentiellen Kunden im Ausland haben nicht auf Ihr Unternehmen gewartet. Sie haben ihre bestehenden Lieferanten. Ein „Nicht, im Moment“ ist eine erste Reaktion, die zu erwarten ist. Das bedeutet aber nicht, daß damit die Chance auf eine Zusammenarbeit vertan ist. Mit regelmäßigen follow ups und einer gewissen Beharrlichkeit haben Sie gute Chancen am Ende ein Abkommen zu erzielen.
11. Profitieren Sie von Rückschlägen
Rückschläge sind vorprogrammiert. Anstatt enttäuscht zu sein nutzen Sie diese um Ihr Angebot und Ihre Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu verbessern.
